Pressemitteilung: Mit rechtzeitiger Vorsorge Leben retten! Mithilfe des Cardio Explorer können Frauen Herzinfarkten vorbeugen

Pressemitteilung: Mit rechtzeitiger Vorsorge Leben retten!  Mithilfe des Cardio Explorer können Frauen Herzinfarkten vorbeugen
Wissen
1.12.2022

Frauenherzen schlagen anders als Männerherzen. Da erscheint es nur logisch, dass Frauen auch andere Risikofaktoren und Anzeichen bei einem Herzinfarkt zeigen. Was viele Frauen bereits geahnt haben, bestätigt nun auch die Medizin. Die sogenannte Gendermedizin (gender = Geschlecht) zielt darauf ab, Diagnose, Therapie und Behandlung speziell auf die Bedürfnisse von Frauen oder Männern auszurichten und geschlechterspezifische Risiko-Profile zu berücksichtigen. Denn lange Zeit wurden in klinischen Studien überwiegend männliche Probanden untersucht und somit körperspezifische Voraussetzungen von Frauen wenig bis gar nicht berücksichtigt. Das ändert sich nun rasant. Auch dank neuer Vorsorge-Technologien wie dem Cardio Explorer, der die Wahrscheinlichkeit der Koronaren Herzkrankheit (KHK) geschlechterspezifisch berechnen kann.

Was ist die Koronare Herzkrankheit?

Die Koronararterien bzw. die Herzkranzgefäße versorgen den Herzmuskel mit Sauerstoff. Wenn sie sich aufgrund von Ablagerungen verengen, sprechen Mediziner von einer Koronaren Herzkrankheit (KHK). Die KHK ist die Hauptursache für einen Herzinfarkt. Dabei wird die Sauerstoffzufuhr zum Herzen durch die Verengung komplett verschlossen. Der Herzmuskel oder Teile davon, wird dadurch so stark beschädigt, dass er anschließend nicht mehr in der Lage ist, genügend Blut durch den Körper zu pumpen. Man spricht von einer Herzinsuffizienz, einer Folgeerkrankung der KHK, die schwerwiegende Folgen hat.

Werden Anzeichen für eine solche Verengung jedoch frühzeitig erkannt und behandelt, kann häufig ein Schaden des Herzmuskels abgewendet werden. Die Ablagerungen entstehen im Laufe des Lebens durch verschiedene Risikofaktoren.

Die gute Nachricht: Eine gefährliche Verengung der Herzarterien kann mittels Vorsorge-Untersuchung erkannt und behoben werden. Dank der hohen Zuverlässigkeit des Cardio Explorers lohnt sich die Vorsorgeuntersuchung sowohl bei Frauen als auch bei Männern.

 

Herzinfarkt ist nicht gleich Herzinfarkt – So unterscheiden sich Symptome bei den Geschlechtern

Der heutige Stand der Wissenschaft weiß; Frauen sind anders als Männer. Auch beim Risiko einer Koronaren Herzkrankheit. So haben Frauen andere Symptome als Männer, wenn sie Vorboten eines Herzinfarktes erleben oder tatsächlich einen Herzinfarkt erleiden. Die Herzinfarkt-Symptome bei Frauen sind sehr diffus und deutlich von denen der Männer differenziert. So können bei Frauen Symptome auftreten wie:

·       Kurzatmigkeit / Atemnot

·       Übelkeit

·       Erbrechen

·       Schweißausbrüche

·       Rückenschmerzen

·       Schmerzen im Oberbauch

·       Ziehen in den Armen

·       Unerklärliche Müdigkeit

·       Depressionen

Bei Männern hingegen kündigt sich der Herzinfarkt meist mit den typischen bekannten Beschwerden an, wie starken Schmerzen und Druck in der linken Brust bzw. hinter dem Brustbein, die in die Schulter und den linken Arm ausstrahlen.  

 

Herzinfarkt: Frauen haben andere Risiken

Da Frauen häufiger über atypische Symptome klagen, wird nicht selten das kardiovaskuläre Risiko unterschätzt, was dann wiederum zu einer verzögerten Diagnostik und Behandlung führt. Da die Krankheit bei Frauen oft nicht richtig diagnostiziert wird, erfolgt ein zögerliches, ärztliches Verordnungsverhalten und eine seltenere, zurückhaltendere Inanspruchnahme therapeutischer Möglichkeiten.

Kardiovaskuläre Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Zuckererkrankung (Diabetes) oder Rauchen sind bei Frauen und Männern gleichermaßen häufig vertreten. Doch diese traditionellen Herzinfarkt-Risikofaktoren können sich anders auf das Gesamtrisiko bei Frauen auswirken. Besonders, wenn man hormonelle Unterschiede und Einflüsse mitberücksichtigt.

So kann zum Beispiel die Einnahme oraler Kontrazeptiva („Pille“) zu einem erhöhten Blutdruck führen. Ein während der Schwangerschaft aufgetretener Diabetes (Gestationsdiabetes) erhöht das Risiko für das Auftreten eines Herzinfarktes oder eines Schlaganfalles.

 

Künstliche Intelligenz findet Muster und stuft individuelles Risiko für eine Koronare Herzerkrankung ein

Mit dem Cardio Explorer Check-Up können Patienten ihr KHK-Risiko unkompliziert berechnen lassen. Das nicht invasive Testverfahren liefert Ergebnisse, die in puncto Genauigkeit mit den besten bildgebenden Verfahren vergleichbar sind. So können zuverlässig Verengungen der Herzkranzgefäße (Koronararterien) erkannt und rechtzeitig behandelt werden. Interessierte können den Cardio Explorer Check-Up in diversen Praxen in der Schweiz und Deutschland durchführen lassen.

Erfahren Sie mehr über den Cardio Explorer Check-up

Hierfür ist lediglich ein kurzer Arztbesuch notwendig, der 15 Minuten dauert. Nebst einer Blutentnahme misst der Mediziner den Blutdruck und erfasst diverse Daten wie Gewicht und Größe. Zusammen mit den Blutwerten gibt der Arzt anschließend alle Daten in die Eingabemaske des Cardio Explorers ein. Der KI-basierte Algorithmus errechnet das individuelle Risiko für das aktuelle Vorliegen einer lebensbedrohlichen Verengung der Herzarterien (Stenose) – mit hoher Präzision innerhalb weniger Sekunden. In einem persönlichen Telefongespräch oder einer E-Mail erhält der Patient seine Ergebnisse und die Empfehlung für weiterführende Maßnahmen.

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