Herz-Screening für Ihre Gesundheit – Cardio Explorer

Herz-Screening für Ihre Gesundheit – Cardio Explorer
Wissen
31.1.2023

Wie hoch ist Ihr Herzinfarkt-Risiko? Wir vergleichen Check-up-Methoden für koronare Herzkrankheiten – Präzise Risikovorhersage mit dem Cardio Explorer

Herz-Screening macht Sinn

Das Herz ist das zentrale Organ, das uns am Leben hält. Es pumpt ohne Pause Blut durch den Körper und vollbringt tagtäglich Höchstleistungen. Doch der heutige Lebensstil birgt viele Risiken wie Stress oder Bewegungsmangel und schadet der Herzgesundheit. Die Herzkranzgefäße können sich verengen, ohne dass die Betroffenen etwas davon merken. Gefährliche Folgen davon sind ein Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen oder eine Herzinsuffizienz.

Schäden am Herzen können mit einem Herz-Screening frühzeitig entdeckt werden. Dieser möglicht es, eine Behandlung einzuleiten und Leben zu retten. Erfahren Sie hier, welche Untersuchungen sinnvoll sind.

Was ist ein Herz-Screening?

Screening-Untersuchungen in der Medizin haben das Ziel, Erkrankungen im Frühstadium zu entdecken, bevor für die Betroffenen eine lebensbedrohliche Situation entsteht. Die koronare Herzkrankheit, auch KHK genannt, zeigt sich oft in Form von Schmerzen oder einem Engegefühl in der Brust. Diese Beschwerden sind auch unter dem Begriff Angina pectoris bekannt. Bei fast der Hälfte der Betroffenen fehlen diese Frühsymptome jedoch ganz. Hier kommt das Herz-Screening als Vorsorgeuntersuchung zum Einsatz.

Im Herz-Check-up werden der Gesundheitszustand und die Funktion des Herzens sowie mögliche Risikofaktoren mit verschiedenenUntersuchungsmethoden überprüft.

Weshalb lohnt sich ein Check-up der Herzgesundheit?

Rund 45 % der Betroffenen mit einer koronaren Herzkrankheit merken nichts von ihren gesundheitlichen Problemen. Bei zwei von drei Frauen ist das erste Anzeichen für verengte Herzkranzgefäße sogar der plötzliche Tod. Auch Patientinnen und Patienten mit Diabetes haben wenig Symptome bei Herzproblemen. All diese besonders gefährdeten Personen werden früh mit einem Herz-Screening entdeckt und können rechtzeitig mit einer Therapie beginnen.

Dies hat folgende Vorteile:
  • Herzinfarkte oder andere schädlichen Folgen für das Herz können verhindert werden
  • Weitere Abklärungen der Herzgesundheit sind möglich
  • Unbegründete Sorgen um die Herzgesundheit können aus dem Weg geräumt werden

Welche Vorsorgeuntersuchungen der koronaren Herzkrankheit (KHK) gibt es?

Das Gespräch mit der Ärztin oder dem Arzt bildet die Grundlage des Herz-Screenings. Es werden mögliche Risikofaktoren für die Herzgesundheit wie Rauchen, Übergewicht, Bluthochdruck, Bewegungsmangel, Diabetes, Stress, genetische Faktoren, ein zu hoher Cholesterinspiegel und das Alter beurteilt.

Es stehen folgende Untersuchungsmethoden zur Verfügung, die in der Kardiologie (Fachgebiet für das Herz) angewandt werden:

  • EKG (Elektrokardiogramm) und Belastungs-EKG

Bildgebende Verfahren:

  • Herzultraschall (Echokardiografie)
  • Magnetresonanztomografie (MRT)
  • Gefäßdarstellung mit der Computertomografie (CTA)
  • SPECT (Einzelphotonen-Emissionscomputertomografie)
  • PET (Positronenemissionstomografie)

Neue Untersuchungsmethode

  • Cardio Explorer (Bluttest mit künstlicher Intelligenz)

Warum wird das Belastungs-EKG als Screening für die koronare Herzkrankheit nicht mehr empfohlen?

Ein guter Screening-Test muss zwei Eigenschaften haben:

  • Er muss möglichst alle Personen finden, die krank sind (Sensitivität)
  • Er sollte bei möglichst wenig gesunden Personen anzeigen, dass diese fälschlicherweise krank sind (Spezifität)

Studien haben gezeigt, dass nur gerade die Hälfte der Personen mit einer koronaren Herzkrankheit beim Belastungs-EKG tatsächlich entdeckt werden (Sensitivität 45-50 %). Für das Screening einer koronaren Herzkrankheit gibt es sensitivere Methoden.

Hier sehen Sie die Treffsicherheit der KHK-Screening-Methoden im Vergleich:

  • Belastungs-EKG:   5 von 10 erkrankten Personen richtig erkannt
  • Cardio Explorer:   9 von 10 erkrankten Personen richtig erkannt
  • CTA:                       9,5 von 10 erkrankten Personen richtig erkannt

Wegen seiner niedrigen Treffsicherheit wird das Belastungs-EKG als Screening-Methode für eine Verengung der Herzkranzgefäße deshalb nicht mehr empfohlen.

Was ist ein Belastungs-EKG?

Das Belastungs-EKG ist eine Untersuchungsmethode des Herzens. Dabei wird die elektrische Herzaktivität mit Elektroden vom Brustkorb abgeleitet, während sich die untersuchte Person körperlich bis zur Belastungsgrenze betätigt. Meistens wird dafür ein Fahrradergometer oder ein Laufband verwendet.

Was ist der Cardio Explorer?

Der Cardio Explorer ist eine einfache und verlässliche Screening-Methode, die Ihr Risiko einer Erkrankung der Herzkranzgefäße bestimmt. Der Test dauert 15 bis 30 Minuten und Sie erhalten die Ergebnisse bereits innerhalb von 24 Stunden.

Der Cardio Explorer benötigt für die Auswertung folgende Angaben und Untersuchungen:

  • Blutentnahme
  • Persönliche Angaben der Befragung durch den Arzt oder die Ärztin (Alter, Geschlecht, Lebensstil und Medikamente)
  • Messung des Blutdrucks

Bei der Auswertung berücksichtig der Cardio Explorer Ihre Daten und berechnet mithilfe von künstlicher Intelligenz Ihr persönliches Risiko für eine koronare Herzkrankheit. Wie in drei Studien an Patientinnen und Patienten nachgewiesen wurde, liefert der Cardio Explorer unabhängig vom Geschlecht zuverlässige Resultate.

Je nachdem, wie hoch Ihr Risiko für eine Verengung der Herzkranzgefäße ist, sind weitere Abklärungen beim Facharzt der Kardiologie nötig. Bei sehr hohem Risiko ist eine Herzkatheter-Untersuchung empfohlen, bei der eine Verengung in den Gefäßen behoben werden kann.

Möchten Sie ein Herz-Screening mit dem Cardio Explore rmachen lassen?

Vereinbaren Sie einen Termin bei einem der medizinischen Partner unter:

www.cardioexplorer-checkup.com

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